Dank Wahlerfolg der AFD – internationale Konzerne planen Standorte in Ostdeutschland

Erfurt – Die Landtagswahlen in Thüringen sind gerade ein paar Tage her, da stellen sich schon die ersten Erfolge ein. Wie Wirtschaftsmagazine übereinstimmend berichten, planen mehrere internationale Konzerne in der direkten Folge der AFD-Gewinne mehrere Standorte in Ostdeutschland. Wir konnten mit Ronnie Schmidt, dem Sprecher von Google Thüringen sprechen.

„Nach der Wahl am Sonntag ging es bei uns ganz schnell, aber tatsächlich haben wir schon länger mit der Gegend rund um Querfurt geliebäugelt“, verrät Schmidt. Die Standortvorteile seien weltweit herausragend. Nirgends sonst gäbe es so viele Thüringer.

„Die herausragende Geschichte des thüringischen Volkes ist weltweit einmalig“, erklärt Schmidt. So habe sich dieser „überragende Stamm“ innerhalb von nur 1000 Jahren von einem Volk aus Kleinbauern in abhängiger Feudalherrschaft zu einem demokratischen Industrieland mit Eisenbahnen entwickelt. „Noch vor 200 Jahren gab es da nur Pferde und jetzt fahren alle mit Autos rum, als gäb´s kein Morgen. Eine unglaubliche technologische Leistung, weltweit einmalig“, schwärmt Schmidt.

Der Wahlerfolg der AFD am Sonntag habe dann schließlich den Ausschlag gegeben. Egal ob Klimawandel, Kriminalität oder Migration – die AFD sei sich nicht zu schade, gegen den wissenschaftlichen Strom zu schwimmen. Eigene, oft ganz überraschende, Behauptungen aufzustellen. Ganz basisdemokratisch zähle hier die Meinung eines 43-jährigen Bestatters zum Thema Migration genauso viel, wie irgendwelche Studien sogenannter Wissenschaftler. Wen einer das Gefühl hat, etwas stimmt nicht, dann ist das eben so. Gefühl, Angst und Realität werden so zu einer gemeinsamen Zukunft.

Natürlich gäbe es auch anderswo Leute, die sich nicht um staubige Fakten scheren, sondern eher ans Bauchgefühl appellieren. Etwa bei den Taliban. Allerdings seien in Thüringen, dank des Länderfinanzausgleiches, die Straßen besser als in Afghanistan.

Inzwischen scheint auch die Bundesregierung einzulenken und ihre Fehler der Vergangenheit zu erkennen. Von morgen an wolle man die Ostdeutschen mindestens zweimal täglich für irgendwas loben, so ein Sprecher.