Berlin – Gute Nachrichten für die Verantwortlichen der BILD-Zeitung! Wie soeben aus gut unterrichteten Quellen berichtet wird, erwartet die Berliner Redaktion das große Erbe eines verstorbenen nigerianischen Prinzen. Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um mehrere Millionen Euro, die der verstorbene Herrscher des nigerianischen Königreiches Ubuntu dem Verlag vermacht. Alles, was dem noch im Wege steht, sei die Überweisung einer geringen Bearbeitungsgebühr.
„Wir sind glücklich, sind zufrieden“, so Journalist Felix Trommler, Mitarbeiter in der Abteilung Recherche und Finanzielles.
Die frohe Kunde sei heute Vormittag per E-Mail in der Redaktion eingegangen. Natürlich sei man in einem solchen Fall erst einmal skeptisch.
„Gerade im Internet darf man nicht jedem einfach so glauben, sind viele Betrüger unterwegs“, erklärt Trommler. „Die Recherche zum Königreich lies die Zweifel dann allerdings schnell verschwinden, hat uns von Ubuntu überzeugt. Oft wird im Internet vom Königreich als letzte Bastion der Freiheit gesprochen, als Gegenentwurf zu einer durchkommerzialisierten Welt.“
Die Redaktion sei nun stolz, dass man von all den Medien weltweit mit dem Erbe gerade auf die BILD-Zeitung zukäme. Dies zeige die hohe internationale Reputation.
„Natürlich ist so ein Erbe aber auch nicht reine Glückssache, gehört schon mehr dazu. Unser Verhältnis um Königreich Ubuntu war stets von gegenseitigem Respekt geprägt, nie haben wir schlecht oder unfair berichtet. Deshalb ist es umso schöner, wenn das auch mal gewürdigt wird. Es muss ja bei einer Spende nicht unbedingt klappern, wie mein Großvater immer sagte“, so Trommler.
Den Eingang auf das Konto erwarte man, sobald die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2500 Euro in Ubuntu angekommen ist.
Bild Oben: PublicDomainPictures / Pixabay.com / CC0
Bild Mitte: BarbeeAnne / Pixabay.com / CC0
(Bearbeitungen: Philipp Weber)