Kommt trotz Homeoffice die nächste Seuche? Ärzte melden auffällige Zunahme von Leberkrankheiten

München – Mitten in die Corona-Krise platzt eine neue Hiobsbotschaft. „Bereits seit drei Wochen bemerken wir eine auffällige Zunahme von Leberkrankheiten“, sagt Anselm Berger, der leitende Arzt eines großen Münchner Klinikums. Berger und seine Kollegen fürchten hinter dem Anstieg einen noch unbekannten Erreger.

 „Von bestimmten Hepatitis-Viren ist bekannt, dass sie die Leber angreifen“, erklärt Berger. „Wenn so ein Virus mutiert, etwa ansteckender wird, kann das zu einer plötzlichen Häufung der Fälle führen.“

Im Gegensatz zu Corona seien aber bisher vor allem jüngere Menschen ohne Vorerkrankungen betroffen. Besonders Menschen im Homeoffice gehören zur Risikogruppe. „Wenn noch dazu Kinder im Haushalt sind, verdoppelt sich das Risiko schwerer Lebererkrankungen sogar“, so Berger.

Neben vermehrtem Zittern, vor allem morgens, führe der neue Erreger auch zu einer recht roten Nase, ähnlich wie beim Schnupfen.

Auch der Chefredakteur des Magazins Filtersystem32 arbeitet seit mehreren Wochen von zuhause aus. Seit einigen Tagen spürt er ein unbekanntes Zwicken „vorne rechts“.

„S hat ja nie was, war immmmer der gesündeste hier, wissen Sie! Der Rest! JA. Sin doch dauernd krank, s faule Pack.  dauernd ham die was! Nie hab ich. Also nie hab ich. Wo war? Nie hab ich einen Tach gefehlt! Bin ja immer noch, nohc gut beienander. Schau mal her! Siehst?“

Auch wenn dem Chefredakteur die limitierten Möglichkeiten des Mediums Text zusehends verwirren, wird klar, wie das neue Virus wirkt.

„Ha bs gegogelt. Is ein Wurm oder is ein Tumor. Oder n fleischfressssnder Pilz. Juckt auch so. Da, scahi.“


Bild oben: privat