Museum lehnt original Stein aus Saurierzeit ab – was verbergen die „Wissenschaftler“?

Bad Unterdrucksheim – Werner Simmel sitzt auf seinem Sofa und betrachtet einen Stein.
„Der Stein ist uralt. Mindestens aus der Zeit der Dinosaurier“, erklärt Simmel. Als er ihn im Herbst beim Umgraben des Zwiebelbeetes findet, ist ihm sofort klar: Er ist auf eine archäologische Sensation gestoßen.

„Wenn man sich vorstellt, was dieser Stein schon alles gesehen hat, wird einem ganz schwummerig“, sagt der begeisterte Hobbygärtner.

Schnell ist ein repräsentativer Platz über dem Kamin gefunden – doch dann kommen Simmel Zweifel.
„Ich dachte mir, dass ich so einen Fund nicht für mich allein behalten kann, dass die Menschen sowas sehen müssen. Außerdem hatte ich Angst, mich strafbar zu machen, wenn ich so einen Fund einfach behalte.“

Simmel ruft also im Museum an – und die Reaktion entsetzt ihn.

Saurier mit irgendwelchen Magiern
Auf diesem Bild von 98.231.321 v. Chr. ist Simmels Stein klar zu erkennen

„Abgewimmelt haben sie mich! Sie hätten kein Interesse.“
Als Simmel auflegt ist er zuerst enttäuscht. Doch dann kommen ihm Zweifel. „Die Frau am Telefon sagte zwar, sie sei Wissenschaftlerin. Aber auf der anderen Seite ist sie auch eine Frau. Das passt irgendwie nicht, hab ich mir gedacht.“

Also recherchiert Simmel auf www.Google.de und wird schließlich fündig.
„Der Stein ist noch viel wertvoller, als ich zuerst gedacht habe. Er ist nicht nur archäologisch, er ist auch prä-astronautisch und hilft gegen mindestens vier verschiedene Formen von Sodbrennen.“

Wie es jetzt weitergeht, weiß Simmel noch nicht, nur eines ist im klar: „Wenn man sich auch abseits des Mainstreams informiert, findet man irgendwann genau die Informationen, die man schon vorher gewusst hat.“


Titelbild: Privat / CC0
Bild mit Dinosaurier: Willgard Krause auf Pixabay / CC0