London – Erst vor wenigen Stunden starb die englische Königin, nun gibt es bereits Streit um die rechtmäßige Thronfolge.

„King Charles III ist unser König. Davon gehen wir aus“, sagt Heraldiker Sir Brandon Morris noch in der Nacht. Ansprüche aus Wales oder die „irgendwelcher Schotten“ nehme niemand ernst.

Doch in den vergangenen Stunden überschlagen sich die Ereignisse. Im Morgengrauen landen Dutzende Schiffe an Britanniens Osten. Beobachter sprechen von Plünderungen. Besonders betroffen sei eine Alebrauerei in der Nähe von Norwich. Danach sei der Vormarsch zwar zum Erliegen gekommen – „vorhin haben wir dann aber ein impertinentes Schreiben aus den Reihen der Usurpatoren erhalten“, so Morris.

Ein Boris Johanson fordere darin nichts weniger als die englische Krone.
„Vollkommen unverhohlen tut er das! Man stelle sich das vor. Dieser Johanson ist heraltisch bisher zu keinem Zeitpunk aufgefallen. Und jetzt fordert er mit seinen Saufkumpanen den Thron! Unvorstellbar!“

Der Ausgang der Thronstreitigkeiten ist Beobachtern zufolge keineswegs gewiss. Zwar gelten die Briten gemeinhin als sehr treu dem Königshaus gegenüber. Erste Zeugen sprechen aber auch von gewaltigen Mengen Freibier in einigen Dörfern der Küste.


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