Stockholm – Schrecksekunden bei der Vergabe des Medizinnobelpreis. Kurz vor der Verkündung des Preisträgers stürmte ein offensichtlich verwirrter älterer Herr auf die Bühne, schwenkte seine Mütze und bedankte sich für den Preis. Bei seiner anschließenden Rede riet er den Wissenschaftlern, sie sollten sich „bereithalten„. Niemand in der Geschichte der Menschheit habe eine COVID-Erkrankung so „gigantisch“ besiegt wie er. Es sei „der großartigste Kampf aller Zeiten gegen einen Virus gewesen, aber schließlich habe er es erwürgt.“ Anschließend bedankte er sich für den Pokal und verabschiedete sich mit leichtem Husten.
„Ich wusste gar nicht, dass wir einen Pokal hatten“, sagt Dr. Emma Olsen, die für die Technik auf der Bühne zuständig ist.
Ihre Auswertungen der Filmaufnahmen legen nah, dass es sich bei dem Mann um den 45. Präsident der Vereinigten Staaten gehandelt haben könnte. Nach seiner Ausfahrt heute Morgen war er verschwunden. Insider raunen, der Präsident habe die Air Force One mit unbekanntem Ziel bestiegen.
Dieses Ziel scheint Stockholm gewesen zu sein. Warum, darüber kann man derzeit nur spekulieren.
„Vielleicht liegt´s am verabreichten Medikamentencocktail. Vielleicht war er der Annahme, beim Nobelpreis ginge es um eine Art Wettbewerb, wer am schnellsten wieder gesund wird. Das erklärt vielleicht auch den Pokal – zumindest ein Stück weit.“
Wo genau sich Trump derzeit aufhält, ist unklar. Aktuell rüstet man sich in Stockholm gegen einen neuen Bühnensturm. „Spätestens beim Literaturnobelpreis am Donnerstag könnte es soweit sein“, befürchtet Olsen.
Nachtrag: Inzwischen sind Bilder aufgetaucht, wie ein Mann, der dem Präsidenten recht ähnlich sieht, auf dem Balkon des Weißen Hauses steht und etwas sagt. Ob es sich dabei um eine Videoinstallation oder um einen Doppelgänger handelt, ist derzeit unklar. Der Helikopter könnte auch ein Indiz für einen Filmdreh sein.