Washington – Unzählige Staaten stehen durch die Coronakrise vor der Zahlungsunfähigkeit. Für die USA kommt es jetzt aber noch haariger: Laut eines Beitrags der Friseurzeitschrift HaarMonie, steht das Haarteil des Präsidenten wohl kurz vor dem Kollaps. Ein Ersatz aber, da sind sich die Experten sicher, könnte die USA endgültig ruinieren.

Das Finanzministerium reagiert auf Anfragen kühl, beinahe patzig. Ahnen die Beamten bereits den nahenden Bankrott? Schriftlich antwortet man: „Wenn Haarschnitte um die 70.000 Dollar kosten, kann sich vielleicht sogar ein Laie ausrechnen, was das ganzes Haarteil kostet.“  Und ja, dies seien natürlich längst nicht alle Ausgaben. Schließlich müsse der Präsident jeden Morgen etwas anziehen. Die Beratungskosten an seine Frau Milenia hierfür belaufen sich auf einige tausend Dollar täglich. „Die Socken nicht mitgerechnet“.

Auch die restliche „präsitentiererei“ gebe es nicht zum Nulltarif. So müsse der Präsident schließlich wissen, welchen Schläger er für welches Loch nehmen müsse, oder bei welchem Gang man welche Gabel nimmt. „Fachliche Expertise kostet nun mal Geld, ob Sie es glauben oder nicht!“

Es gäbe aber noch genug Möglichkeiten, Kosten zu senken. Etwa im Schulwesen oder im Gesundheitsbereich.

„Die Frisur des Präsidenten muss uns dies Wert sein“, so das Finanzministerium.


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