Anaheim / Kalifornien – Es ist ein Skandal. Laut mehreren Telegram-Berichten, soll Disneys kleine Meerjungfrau falsch besetzt worden sein.
Und tatsächlich ergeben die Recherchen von FILTERSYSTEM_32-investigativ Unglaubliches.

„Als die ersten Gerüchte publik wurden, haben wir uns natürlich gleich ran gesetzt“, erklärt Holger Schnaub, einer der beteiligten Journalisten. Schon bald darauf ist klar: Die Vorwürfe sind korrekt.

„Inzwischen frag ich mich, wie man als Multimilliarden-Konzern so etwas durchwinken kann?“, so Schnaub. „Ich möchte Disney aus rechtlichen Gründen keine Absicht unterstellen – aber es wäre ja auch nicht das erste Mal, dass dieser Konzern ichthyologische Lügen verbreiten! Ich will hier nur an Findet Nemo und die drei sprechenden Haie Bruce, Hammer und Hart von 2003 hinweisen.“
Der 1995 geborene Schnaub hält inne, schaut aus dem Fenster und wischt sich eine Träne aus den Augen.

Dann legt er zwei Aufnahmen vor. Die eines Blauwales und die eines Barsches. Daneben legt er das Bild der kleinen Meerjungfrau.
„Und?“, fragt er.

Die Demonstration ist eindrücklich.
Die Flossen des Fisches sind senkrecht. Die Flossen des Wales aber – sind waagerecht. Wie bei der Meerjungfrau.

„Die Meerjungfrau ist also keine Fischfrau, die Meerjungfrau ist ein Walweib“, fasst Schnaub die alliterarischen Details zusammen.

Bis zum Redaktionsschluss lag uns noch keine Reaktion von Seiten Disneys vor. „Wir sollten“, so die unfreundliche Mitarbeiterin, „gefälligst aus der Leitung gehen.“


Titelbild, Fisch: Ralph auf Pixabay / CC0
Titelbild, Wal: Jörg Petersen auf Pixabay / CC0