Bad Beringershofen – Laut einer Umfrage des Institutes ObviousResearch ist ein zunehmender Teil der Bürger genervt von den Klimarforscherinnen und Klimaforschern.
„Jeden Tag die immergleiche Warnungen. Sagen Sie doch mal selbst, geht Ihnen das nicht auch auf die Nerven?“, fragt zum Beispiel Günther Schwab, Sprecher der Bürgerinitiative „3 Grad Plus“.

„Ständig dieses rummeckern an unserer schöne Erde. Es sei zu heiß, die Natur wär nicht mehr so schön wie früher, da vorne fliegt schon wieder ein Haus durch die Luft, blablabla – wenn es den Herren Forschern hier nicht gefällt, warum gehen sie dann nicht einfach?“

Haben Sie sich auf den anderen Planeten mal umgeschaut?
Ein einziger Saustall.

Günther Schwab

Es gäbe schließlich genug anderer Planeten.
„Aber haben sie sich da mal umgeschaut?“, fragt Schwab. „Da ist es doch überall noch viel schlimmer.“
Einer sei unglaublich heiß, Temperaturen bis 427 °C seien dort die Regel. Ein anderer unglaublich windig und ein dritter bestehe zu großen Teilen aus Gas.
„Ein einziger Saustall ist das. Aber anstatt auf diesen Planeten für eine zumindest grundlegend lebensfähige Atmosphäre zu arbeiten, meckern sie bei uns rum, wegen zwei, drei oder vier Grad mehr.“

Pluto, der Hund
Ist überhaupt kein Planet mehr: Pluto

Schwab möchte nicht falsch verstanden werden. Viele seiner Freunde seien Forscher und es gäbe auf der Erde auch Platz für Forscher, die einer ehrlichen Arbeit nachgingen.
„Schnellere Motoren oder bessere Handys zum Beispiel. Das braucht man alles, das ist sinnvoll. Da bin ich der Letzte, der was dagegen hat.“

Beim Klimaschutz jedoch, gehe es überhaupt nicht vorwärts. Seit Jahrzehnten würde immer nur das Gleiche gepredigt.
„Wann hat der Club of Rome da diese Studie veröffentlicht? 1972? Da wurde doch schon genau das gleiche gesagt, wie heute. Und auch, wenn sie damit recht hatten – der springende Punkt ist: nichts daran ist inovativ.“


Titelbild: Eveline de Bruin auf Pixabay / CC0
Bild im Text: hellokitty auf Pixabay / CC0