Schock für England – App ersetzt Bankensektor in Londoner City

London – “Everything has an end, only the sausage has two” – was mit der Gründung der Bank von England 1694 seinen Anfang nahm, endete diesen Freitagnachmittag überraschend: der britische Bankensektor.

Seit der Abstimmung zum BREXIT waberte zwar

die eine oder andere Befürchtung durch London, zog die eine oder andere Bank einzelne Mitarbeiter ab, wurde die eine oder andere Stelle nicht mehr besetzt – zum befürchteten Zusammenbruch kam es aber nicht. Erst kürzlich gab sich Premierministerin Theresa May auch wieder kämpferischer. Geplant war unter anderem die Reformation des Steuersystems nach dem Vorbild Panamas. Alles Schnee von gestern in der Londoner City. Der Schuldige: Entwickler Luca Brähsig.

ein Clown sitzt auf einer Bank
Ein trauriger Clown sitzt auf einer Bank

Der 15 jährige gibt sich selbstbewusst. “Meine App hat einfach alles, was die Banken auch haben. Also hauptsächlich kann man Geld von einem Konto auf ein anderes überweisen und sich im Internet Anlagemöglichkeiten anschauen und dann die nehmen, mit den meisten Sternen.“

Bereits kurz nach 17 Uhr waberten die ersten Schockwellen durch die City. Für eine Reaktion durch die Bankenriesen war es da schon zu spät – Feierabend. In einer ersten Stellungnahme kündigte die britische Regierung Maßnahmen zum Schutz der heimischen Wirtschaft an. Man wolle sein Wirtschaftssystem den neuen Gegebenheiten anpassen und vorerst voll auf Makrelen und den Blauen Wittling setzen.


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