Fortschritte in der Definitionstechnik machen es möglich: Start frei für das Negativ-Emissions-Fahrzeug

Wolfsburg – Die bisherige Messmethode der Automobilbranche für die Emission von Neuwagen („niedrigste einmalig genannte Zahl gewinnt“) steht seit längerem in der Kritik.
Um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und gleichzeitig das ehrgeizige Ziel ungefährer Legalität nicht aus den Augen zu verlieren, gehen die Hersteller jetzt neue Wege.

„Grundlage unseres Handelns ist nachhaltige Transparenz.“ so Dr. Karsten Vogel, Sprecher des „Bundesverbands laborhafter Blankoblätter“ (BlaBlaBlä)
“Vor allem durch Innovationen der Definitionstechnik ist es uns nun gelungen, den Schadstoffausstoß der Fahrzeuge signifikant zu senken. Ein Beispiel ist der Ausstoß von Co2 und Stickstoff. Durch die neue Definitionstechnik werden Co2 und Stickstoff nun zu rein natürlichen Produkten, die in jeder gesunden Atmosphäre vorkommen, ja, die sogar überlebenswichtig sind für eine sportlich urbane Biosphäre.

Die Zukunft beginnt für uns schon gestern

Bei dem so erreichten Null-Emissions-Fahrzeug soll aber noch lange nicht Schluss sein.
„Die Zukunft beginnt für uns schon gestern“, so Dr. Vogel „und so ist der nächste logische Schritt das Negativ-Emissions-Fahrzeug.” Erreicht werden soll das, neben des Einsatzes der Definitionstechnik, durch eine Optimierung der Messmethoden.
Dr. Vogel dazu: “Zuerst nutzten wir für den Antrieb der Fahrzeuge während des Testes nordsibirische Albaner, aber diese Pferde zeichnen sich durch ungehemmten Ausstoß an Methan aus. In unserer neuen Testreihe bedienen wir uns eines einfachen Tricks: Der Methanausstoß weiblicher französischer Warmblüter geht, deren Angaben nach, gegen 0 und so erreichen wir erstmals negative Emissionen, da die weiblichen Pferde deutlich mehr Gas aufnehmen, als sie zum Schluss wieder abgeben.”

Wann mit der Markteinführung des Negativ-Emissions-Fahrzeuges zu rechnen ist, bleibt indes noch unklar.


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