Washington – Das Verhältnis zwischen Europa und den USA litt bisher unter Donald Trump. Doch nach Nordkorea scheint auch die Verbesserung der transatlantischen Beziehung auf der Agenda des Präsidenten zu stehen. Zu Beginn der Woche das beinahe intime Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, heute also die Bundeskanzlerin. Laut dem hochrangige Mitglied der Küche des Weißen Hauses Steven Vaele, liegt auch das Gastgeschenk schon bereit: Zwei wunderschöne Topflappen.
„Der Besuch Frau Merkels ist ja ein sogenannter Arbeitsbesuch“, erklärt Vaele, „und auch, wenn unser Verhältnis in letzter Zeit schwierig war: Der Präsident weiß, was eine Frau braucht.“
Trotz der knappen Zeit des mächtigsten Mannes der Erde stünde deshalb eine kurze Führung durch den Garten, die Küche und dem Wohnzimmer auf dem Programm.
„Natürlich wird der Präsident nicht die ganze Zeit über anwesend sein können, schließlich muss er noch arbeiten. Allerdings hat sich die First Lady bereit erklärt, Frau Merkel zu begleiten.“
Frauen untereinander verstünden sich oft besser und hätten mehr gemeinsame Themen. Sollte die Kanzlerin etwas Wichtiges sagen, würde die First Lady das sicherlich später auch dem Präsidenten erzählen. Man hoffe dank der Topflappen, das „leicht hysterische“ Verhalten Deutschlands gegenüber der USA zu entspannen.
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