Berlin – Diese Nacht feierten Millionen Menschen in ganz Deutschland die lang ersehnte Reform der Datumsschreibweise. Durch die einfacheren Zahlen sollen in Zukunft Fehler bei der Datumsangabe weitgehend vermieden werden. Federführend bei der Entwicklung der neuen Jahreszahl war der internationale Thinktank ObviousResearch. Im Auftrag des Verteidigungsministeriums entwickelten die Berater in den vergangenen neun Jahren ein umfassendes Konzept zum Abbau der Bürokratie.

„Das Thema Bürgernähe haben wir uns auf die Fahnen geschrieben“, sagt Ansgar Helldörfer, der Leiter des Thinktanks. „Die Reform der umständlichen Datumsschreibweise stand dabei ganz oben auf der Liste.“

Natürlich sei auch die Steuererklärung schwierig, dauerte es sehr lange, bis man eine einigermaßen gültige Fahrkarte gelöst hat und von Online-Funktionen deutscher Behörden brauche man gar nicht erst zu sprechen. Dennoch sei eine der häufigsten Angaben, die durch den Bürger in Anträgen zu machen sei, das Datum. „Und genau an diesem konstitutiven Punkt setzt die Reform an.“

„Die neue Schreibweise, 2020, ist eine einfache Wiederholung zweier Zahlen. Durch eine simple Eselsbrücke leicht zu merken. Zwei minus Null ist Zwei, geteilt durch 0 ergibt Fehler, also Ende“, erklärt Helldörfer den Trick.