Chicago – Gute Nachricht für alle Sparfüchse! Die Boing 737 Max kommt zurück auf den Flugmarkt – und dabei kann ordentlich gespart werden. Denn vor dem regulären Flugverkehr steht der öffentliche Betatest der neuen Flugsoftware an.

„In der Betaphase werden wir die Tickets teils erheblich günstiger anbieten“, verrät Virginia Brooks, die leitende Informatikerin des Konzerns. Während des Fluges würden einzelne Reisende zu ihrer Meinung über die neue Software befragt. „Dabei werden wir unsere Fluggäste aber natürlich nicht nach jedem Hopser belästigen“, beruhigt Brooks.

Die Entwicklung der Software sei ja im Grunde abgeschlossen. Man rechne deshalb nicht mit ernsthaften Ausfällen, schließlich wisse man um die geringe Fehlertoleranz der Kunden. Bei der automatisch angelegten Logdatei innerhalb der Blackbox werde außerdem hoher Wert auf Datenschutz gelegt.

„Sollte sich dennoch irgendwo der Fehlerteufel eingeschlichen haben, können sich die Nutzer an den bordeigenen Techniker wenden, der Verbesserungsvorschläge gegebenenfalls direkt in den Code einbauen kann.“
Von einigen Freiwilligen werde man außerdem Daten wie Puls und Atmungsfrequenz erheben, um die Reaktion auf verschiedene Flugsituationen zu erfassen.

„Wir sind sicher, dass wir durch unsere transparente Update-Politik viele neue und alte Gäste von unserem Produkt überzeugten können“, so Brooks.


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