Palo Alto – Wer kann jetzt noch helfen? In einer Höhle in der Nähe eines Anwesens des Milliardärs und Investors Elon Musk wurden heute Nachmittag mehrere sehr süße Hundewelpen entdeckt. Wie sie in das seit etwa 50.000 Jahren überflutete Höhlensystem gelangen konnten, ist derzeit unklar. Ein Sprecher Elon Musks versichert, dass man alles tun werde, um die Hunde- und Katzenbabys aus der dramatischen Lage zu befreien. 

„Wir spielen jetzt verschiedenen Szenearien durch“, so der Sprecher Marcos Scott. „Jedes einzelne ist hochdramatisch. Das hängt auch mit der Struktur der Höhle zusammen.“
Die Höhle war bis vor wenigen Stunden noch weitgehend unbekannt und allenfalls sehr gründlichen Seismologen bekannt. Der jetzt entdeckte Aufschluss war seit einem Erdrutsch vor einigen Jahrtausenden verschüttet.  

„Die Höhle ist daher nicht erforscht. Das macht den Einsatz auch so gefährlich. Es kann, und ich sage das nochmal, eigentlich jede Minute irgendetwas dramatisches passieren. Leute können zu Schaden kommen, Familien auseinandergerissen und Gliedmaßen abgetrennt werden. Sehr wahrscheinlich wird Blut fließen.“
Man habe allerdings für ausreichend Parkplätze gesorgt und gute Stellen zum Filmen auf dem Boden markiert.  

Um eine Minimalchance auf Rettung zu erhalten, werde der Einsatz vieler hochentwickelter technischer Geräte notwendig. So könnte etwa ein Mini-Rettungs-U-Boot zum Einsatz kommen, welches sich zufälligerweise auf dem Gelände befindet.


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