Trumps Füllervolltanker nach Mexiko abgeschoben – Ink Pen One liegt trocken

Washington – Der POPOTUS (pen of the President of the United States) ist leer. Nach dutzenden Dekreten innerhalb der ersten Wochen seiner Amtszeit eigentlich kein Wunder und normalerweise auch kein Problem, unterhält die USA doch, wie jeder ernstzunehmende Staat, für solche Fälle einen staatlichen Füllervolltanker.

Bis zum Mittwoch lag die Verantwortung über den Ersten Stift der Nation bei Título y de Grueso Tinta, einem Füllervolltanker aus San Luis Potosí, der noch von Bush Senior in sein Amt berufen wurde.

Grammatikalisch zwielichtige Mexikaner

Damals, unter dem Eindruck der drohenden Ölkrise, wurden selbst grammatikalisch recht zwielichtige Mexikaner im Zuge des Programmes „Get down like oil“ angestellt. Ziel: die Beziehungen zum Ölreichen Nachbarstaat verbessern.

Manche Alternativen wirken doch arg provisorisch

Im Zuge einer Reportage über ungewöhnliche Berufe im Weißen Haus veröffentlichte der Nachrichtensender FOX im Jahr 2006 ein Interview mit Grueso Tinta. Damals beschwerte sich der 60 jährige über die Arbeitsbedingungen und wie schwer es sei, einen Nachfolger für sein Amt zu finden. Die Füllervolltankerei sei im Großen und Ganzen ein nur mäßig glamouröses Geschäft, der Verdienst gering, die Aufstiegschancen überschaubar.

„Inzwischen geht mir beim Auftankprozess viel von der Tinte daneben und ein staatlicher Killer muss hernach den Schlamassel wieder bereinigen.“ sagte Grueso Tinta damals.

Scheinbar wurde aber bei der Anstellung mit den Arbeitspapieren geschludert und hernach nie mehr überprüft. Erst die genaue Durchleuchtung der Mitarbeiter des Weißen Hauses durch die neue Trump Administration wurde dann auf den Fehler aufmerksam und handelte sofort um weiteren Schaden von den USA fernzuhalten.
Wann Trump wieder Unterschriften leisten können wird, ist momentan noch unklar.


Bild oben: jackmac34 / pixabay / CCo Bild Mitte: Alexandra_Koch / pixabay / CCo